Rückenschullehrer

999,00 €
Ausbildungsdauer 7 Tage
Präsenzphase

7 Präsenztage vor Ort oder per Live-Videostream

Freitag: 16:00 - ca. 20:00, Samstag und Sonntag: 10:00 - ca. 17:00

Gebühr 999,00 €
Ratenzahlung: 3 Monate zu je 333,00 €
Zulassung

Das beinhaltete Kurskonzept ist nach den verbindlichen Standards des §20 SGB V Primärprävention von der ZPP geprüft und zugelassen.

Konzept-ID: KO-BE-1XY93K
Anerkennung

Zur Verlängerung der Berufsqualifikation können durch diese Fortbildung 60 UE anerkannt werden.

Qualifikationsstufe None
Voraussetzung

Mindestalter 18 Jahre

Ausbildung im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie oder Sportwissenschaft

Veranstaltungsorte Hamburg, Kaiserslautern, Köln, Rheine

Kurstermine

Köln 25.04. - 27.04.2025, 24.05. - 25.05.2025, 14.06. - 15.06.2025
Hamburg 09.05. - 11.05.2025, 24.05. - 25.05.2025, 14.06. - 15.06.2025
Rheine 09.05. - 11.05.2025, 24.05. - 25.05.2025, 14.06. - 15.06.2025
Kaiserslautern 15.08. - 17.08.2025, 13.09. - 14.09.2025, 11.10. - 12.10.2025

Weitere Informationen

In Deutschland sind Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer 1 und es werden jährlich über 800.000 Bandscheibenschäden behandelt. Da die medizinischen und operativen Behandlungserfolge bisher noch sehr überschaubar sind, wird eine Reduzierung der Krankheiten durch eine positive Veränderung der Lebensgewohnheiten der Erkrankten angestrebt.

In der Ausbildung "Rückenschullehrer*in" erhalten Sie umfangreiches Wissen zur Rückengesundheit und nachhaltigen Gesundheitsförderung. Sie lernen Menschen mit Rückenbeschwerden und Fehlhaltungen mittels verbesserter Körperwahrnehmung, Schulung ergonomischer Haltung und Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung zur Linderung ihrer Beschwerden und zu mehr Wohlbefinden anzuleiten.

  • Der "Rückenschullehrer", Kursleiter für "Rückenschule"
    • Arbeitsplatz, Berufsbeschreibung und historischer Rückblick
    • Marktübersicht, Fortbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen
    • Anforderungsprofil und notwendige Kompetenzen
    • Gesprächsführung und Kommunikationsstile
  • Körperliche und psychische Belastungen der Gegenwart
  • Vorteile und Nutzen von Bewegungsstrategien
  • Gesundheitssystem in Deutschland
  • § 20 SGB V Primäre Prävention und Gesundheitsförderung
    • Handlungsfelder der Primärprävention
    • Notwendige Grundqualifikationen zum Leiten von primärpräventiven Kursen
    • Verpflichtende Fort- und Zusatzqualifikationen
  • Bewegungsprogramme für einen gesunden Rücken
    • Grundlagen, Funktionsweise und Selbsterfahrung
    • Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken
    • Geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme
    • Vorteile, Nutzen und Chancen
    • Medizinischer und präventiver Einsatz
    • Indikation und Kontraindikation
    • Nachteile und Risiken
  • Einweisung in das Kurskonzept "Rückenschule" (Konzept-ID: KO-BE-1XY93K)
    • Planung, Durchführung und Qualitätssicherung von Anwenderkursen
    • Rahmenbedingungen und Allgemeiner Kursaufbau
    • Umfang von 8 Einheiten á 60 min
    • Formulierung, Hilfestellung und Schwierigkeiten der Übungen
    • Transfer in den Alltag
    • Gruppen- und Einzelgespräche
    • Feedback

Dieser Lehrgang richtet sich an ...

  • Physiotherapeut*innen, die ihre (Behandlungs)Kompetenzen im Bereich "Rücken" erweitern möchten.
  • Physiotherapeut*innen, Sportwissenschaftler*innen und Ergotherapeut*innen, die als Kursleiter von den Krankenkassen nach §20 bezuschusste Präventionskurse anbieten möchten.
  • Trainer, die ihre Kenntnisse im Bereich der Anatomie, Physiologie und Pathologie der Wirbelsäule erweitern möchten.

Ihre persönlichen Vorteile ...

  • Nachhaltiger Präsenzunterricht - höherer Lernerfolg!
  • Hoher Anteil an praktischen Einheiten - direkter Bezug zur Praxis!
  • Dozenten mit hoher Vermittlungskompetenz, Begeisterungsfähigkeit und langjähriger Berufserfahrung!

Gemäß § 20 SGBV ist es nur möglich, seitens der Krankenkassen bezuschusste Präventionskure anzubieten, wenn der Kursleiter die Einweisung in das entsprechende Kurskonzept vorweisen kann. Darüber hinaus werden spezielle fachwissenschaftliche-, fachpraktische- und fachübergreifende Kompetenzen verlangt. Diese Voraussetzungen orientieren sich an den Handlungsfeldern und Präventionsprinzipien und werden detailliert im "GKV-Leitfaden Prävention" geregelt: Qualifikation der Kursleitung im Hand­lungs­feld "Bewegungsgewohnheiten" (Präventions­prin­zi­p 2 "Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme") (z.B. "Rückenschule").

Ihre Spezialisten

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